Heute trat SCD 3 bei Königsspringer 3 an, und die Ziele waren etwas unklar.
Das Minimalziel war ein 3:5, womit wir den vorletzten Tabellenplatz gehalten hätten. Von der Rangliste waren wir sogar Favorit, den skuriller weise spielten die Ranglistennummern 22-28 gegeneinander, aber an Brett 8 spielte unsere Nr. 29 Ramona gegen die gegnerische Nr. 30. Daher lautete unser Plan wie letztes Jahr in der Landesliga – 7 schnelle Remis und Ramona macht an 8 den Klaus und gewinnt durch einen gegnerischen Turmeinsteller.
Die DWZ sprach eine andere Sprache, an keinem Brett waren wir besser und 6 mal über 100 Punkte schlechter.
Es begann zuerst recht ordentlich, Fabian und Joachim holten jeweils ein Remis. Achim dagegen erinnerte sich zu spät, dass er mit seiner Eröffnungsvariante schon mal trotz D + B für L+S+S von Putzi zusammengeschoben wurde, und auch heute brachen erst seine Bauern und dann die Stellung zusammen – 1:2.
Ansonsten sah es auch nicht gut aus, zumindest stand niemand auf Gewinn, und Sven brach grad zusammen. So durfte Ramona ob der offensichtlichen Chancenlosigkeit endlich Remis machen, und auch Alex schaffte dank des schlechten gegnerischen Zeitmanagements das Remis.
Leider waren bei Sven und Andre das Zeitmanagement ebenso suboptimal wie das Stellungsmanagement – 2:5.
Bliebe noch Sylvin – er konnte seinen Gegner beschummeln und beendete eine ewig lange Flaute – sein letzter Sieg in der Stadtliga fand gemäß seiner Erinnerung 1994 statt – was ist dagegen die Torflaute eines Nationalstürmers…(OK, er hat seitdem ca. 3 Stadtligapartien gespielt, aber ein bisserl Boulevard muss sein).
Endstand 3:5 – Minimalziel erreicht