DIO II – KSH IV – das Absteigergespenst war hier!

Gruselig fings an – diesmal zwar nicht aufgrund fehlenden Lichts in eine enge Ecke gezwängt aber leicht hektisch im Aufbau dank meiner Unpünktlichkeitsneurose – dass daran die neuerdings in Richtung Barmbek abbiegende U2 beteiligt war, machts auch nicht besser … Und Pünktlichkeit spielt gleich die nächste Rolle: da man diese ja nicht unbedingt von Schachspielern erwartet, blieb der aufgrund vollständiger Mannschaft aussetzende aber rechtzeitig anwesende Joachim Zuschauer, anstatt 1 vor 7 den fehlenden Alex zu ersetzen, der dann nicht unpünktlich sonderen gar nicht kam. Dass dies ein geschickter Anreiz für unseren Kampfgeist von MF (das kann man noch drehen!?) Ralf war? Nein, es war einfach doof – Br7: 0:1. Glücklicherweise ließ sich mein Gegner schon in der Eröffnung anspringen und spielte eine längere Kombination so wie ich es wünschte Br4:1:1 nach 2 h, doch wenig später konnte sich Peter kein Geburtstagsgeschenk abholen – Br6:1:2 … und Detlef zögerte es zwar hinaus aber die Kompensation für 2 Bauern war zu dünn – Br8: 1:3 – und so schlich das Abstigsgespenst ca, 3,75 h durch unsere Reihen bis die Monarchengäule – vielleicht durch mehrere mitgereiste Fans (Alle Achtung!) – zu übermütig wurden: Holgis Gegner verstrickte sich aus sehr ausgeglicherner Position nach zweifelhaftem Bauernopfer in Ungereimtheiten, die Holgi streng nutzte – und spielte plötzlich nur noch trotzig mit Minusfigur weiter, gleichzeitig gewann Ralf durch einen groben Schnitzer seines Gegners viel leichter als es mit dem passiven Mehrbauern aussah -? Br5+3: 2:3 und 3:3? – Abstiegsgespenst rüber zum Gegner! Denn Wolfgang spielte mit Qualle und Bauern-Plus schon geraume Zeit Gummiwand gegen den mit einer furcherregenden Bilanz wieder auftauchenden Patrick Stenner, der so lange nicht mehr in unserem Club war, dass er unsere Spielstätte noch nicht kannte. Und auch Michael konnte in der ersten Schlussviertelstunde durch sehr aktive und attraktive Spielweise einen geopferten Bauern mehr als kompensieren – nach einem kurz noch unübersichtlichen Endspiel: Br1+2: 4:3 und 5:3 – „hüstel“ – das war sehr nah an der Bezirksligakante – aber letztlich spielten die ersten 5 Bretter in den entscheidenden Momenten überzeugend genug, um? Rückhalt für den Klassenerhalt auszustrahlen – soll auch heißen, dass die bisher weniger Erfolgreichen munter weiterkämpfen und nicht über Angstremis nachdenken mögen – dazu wär doch die spannende Zeit am Schachbrett zu schade!