sing when we’re winning …

So – da nach den etwas überraschenden 4 Punkten scheinbar alle durchgefeiert haben, steh ich mal für einen Text über den gestrigen LL/OL-Spieltag auf: Zusammen feiern war schon mal schwierig, da die Dramen recht unterschiedlich lang andauerten. Christian L musste wohl so’n Minusbauerndings ewig verteidigen, um die 2:1 entschiedenen Partien für die Erste zu verteidigen, während Ralf recht flott nach der ersten Zeitkontrolle das Remisangebot bekam – bei des Gegners T+T+h gegen Ralfs T+S+f, g, h – und mannschaftsdienlich und zeitsparend das 3:2 festmachte.

Nach dem St. Pauli-Schock in der Dritten Runde folgten nun also zwei knappe und wichtige Siege zum Überwintern im unsicheren Mittelfeld – die Abstiegszonen könnten wieder mal gefährlich lang werden. zumindest in der LL.

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Damit ihr auch schachlich noch was kleines zu beißen habt, kommt hier einer der drei Glücksmomente aus der Zweiten, denn es war zumindest das Glück der Tüchtigen, das uns gestern zur Seite stand:

alt  Rieling – Diekmann

Unter gewissem Zeitdruck entschied sich Jens zu 22…. Sa4, so dass nach 23.Sxa4 Sd4 24.Sxd4 +- meine Idee aufging, das gefräßige Sprungviech nach seinem vierten Satz in Folge zur Strecke zu bringen und zu einem Punkt zu verhackstücken (mit der Wortwahl sei an den Schiri aus Wilhelmsburg erinnert, der sich in der Vorweihnachtszeit normalerweise bei unserer offenen Vereinsmeisterschaft den Bauch vollschlagen geht und im Gegenzug mit Partieanalysen der anderen Art um sich wirft!). Also: 1.) welche Strecke hat der Gaul zurückgelegt – und welcher 22. Zug hätte den Marmstorfern wohl doch die üblichen 4,5 Punkte gegen uns beschert?

Viel Spaß!