In Bergedorf spielen dieses Jahr 2*3 Diogenesen in Gruppe C bzw. F. Doch die Chancen auf die Preisränge sind schon nach 2 Runden gering.
In Gruppe C spielte Mark 2 mal Remis, Stefan startete mit einem Remis und einer Niederlage, und Achim stümperte sich zu 1,5 Punkten. In Runde 1 hätte er schon nach 14 Zügen verlieren müssen, kam dann aber noch ins Endspiel, wo er die gegnerische Zeitnot nutzte. In Runde 2 sah es dann nicht schlecht aus, die Stellung war zumindest aktiver, aber nach 2 abgelehnten Remisangeboten bot er nach 25 Zügen selber Remis.
In der F-Gruppe spielen mit Samuel, Emil und Tom drei Talente mit und holten jeweils 1/2. Nur Samuel remisierte dabei, in der ersten Runde sogar äußerst kurios. Nach ordentlichen Beginn vergeigte er die Stellung, schaffte es aber noch, auf Remis per Stellungswiederholung zu reklamieren. Da sein Gegner das nicht einsah, wurde mit dem Schiedsrichter die Partie rekonstruiert. Dabei stellte sich heraus, dass sein Gegner 20 Züge vorher unzulässigerweise rochiert hatte. Als dies festgestellt wurde, wurde die Partie an dieser Stelle wieder aufgenommen. Letztlich gab es dann doch noch ein Remis.
Somit steht nur Achim mit über 50% da. Nachdem allerdings die C-Gruppe 125 Teilnehmer fasst, sind die Chancen, mit 4,5/5 nicht unter die ersten 6 zu kommen, durchaus gegeben. Vor allem aber war seine Leistung bislang nicht gut genug, um auf solch einen Score zu hoffen.
Der Schachclub in Hamburg
