Ehemaligenturnier -Der Vorstand im Einsatz

Zum Abschluß von „Rechtes gegen Linkes Alsterufer“ fand gestern wieder das Ehemaligenturnier (Schnellschach für 4er-Mannschaften) statt. Neben Holger Mach, der u.a. mit 3 ehemaligen Diogenesen die Otterndorf Panthers bildete, Ralf Hein bei der Baubehörde und Ruidi, der als Sackhüpfter fremdging, trat auch der „Diogenes Vorstand“ an. In der sich aus den Ämtern logisch ergebenden Brettreihenfolge traten Achim (1.Vs), Thomas (Schachwart), Torben (Jugendsprecher) und Kai (Vertreter Schulschachgruppe CPG) gegen 55 andere Mannschaften an. Und gleich Runde 1 bescherte uns die Otterndorf Panthers. Nach Kais Sieg bot ich gegen Holger Mach Remis – doch er spielte weiter. Wenig später bot er Remis, doch ich spielte aufgrund meiner Mehrqualität weiter. Dummerweise patzte ich wenig später und stellte in besserer Stellung eine Figur weg. 1:1, und Thomas traute sich gegen Patrick Stenner nicht, in gewonnener Stellung den Sieg zu eropfern, um letztlich zu verlieren, während Torben gegen Nils Klostermann unterlag – eine unnötige 1:3 Niederlage.
In Runde 2 ging es gegen das Gymnasium Wilhelmsburg – für mich nicht wirklich eine leichtere Aufgabe, denn jetzt ging es gegen Hauke Reddmann. Und so unterlag ich erneut, doch der Rest siegte und somit 3:1.
Lustig war die nächste Paarung – denn diesmal trafen wir auf die Schachfreunde Sasel, gegen die Torben und ich am Vortag mit SCD 3 ein 4:4 holten. Ich spielte aggressiv und konnte endlich punkten, überhaupt holten wir auch diesmal gegen Sasel 4 Punkte – nur ist ein 4:0 besser als ein 4:4.
Auch gegen Trittau waren wir erfolgreich – Kai gab seinen ersten Punkt ab, ansonsten wurde es ein 3:1 und nach 4 Runden Platz 9.
In der letzten Runde erwartete uns „Buckhorn forever“ um Fritz Fegebank. Ich unterlag, Torben und Kai siegten, und Thomas gab bei recht ausgeglichener bis besserer Stellung mit 65 gegen 3 Sekunden Remis. Warum ich so darauf rumreite? Mit einem Sieg von Thomas hätten wir statt Platz 8 den 7. Rang erreicht, punktgleich mit der Schachpause (feat. Karin Chin) und den Ottendorf Panthers. Dennoch – Platz 8 ist angesichts der Tatsache, dass unser 2. Vorsitzende und der Beisitzer Webdesign nicht konnten oder wollten ein gutes Ergebnis in einem Turnier, dass eigentlich nur darunter litt, dass irgendwelche Genies vom CCH nicht auf die Idee kamen, dass über 200 größtenteils Feierabendschachspieler in einem Spaßturnier vielleicht auch ein paar Getränke konsumieren würden – denn der Verpflegungsstand war bereits abgebaut.