Diogenes Alaaf – Ramada-Cup in Brühl

Mit Klaus, Achim und unserem Schweizer Proffi Axel versuchen derzeit 3 Diogenesen, trotz Karneval geistige Leistungen zu vollbringen. Dies gelang am ersten Tag nur partiell.

In Runde 1 marschierten wir noch im Gleichtakt – unglücklicherweise allerdings nur per Remis. Klaus und Axel konnte ich nicht beurteilen, da meine Partie erst endete, als nur noch 7 Klötze auf dem Brett waren. Nach erneut mit Schwarz mißhandelter Eröffnung (der erst Fragezeichenzug kam im 5. Zug) hatte ich plötzlich ein Endspiel mit S+T+5B gegen L+T+3B, schaffte es aber, das Ganze fast noch zu verlieren.

Der Nachmittag lief anders. Ich trug zu meinem Westershirt jetzt auch den passenden Hut und schaffte es, in ein Endspiel mit je T+S+7B abzuwickeln, in dem die gegnerischen T+S quasi bewegungslos waren. Nach endlosen Kneten gewann ich einen Bauern, um wenig später mit 3 Mehrbauern erfolgreich abzuschließen.

Klaus dagegen verlor, ohne dass ich etwas von der Partie mitbekam. Und auch Axel schaffte ein vierzügiges Selbstmatt, da er nach des Gegners Df6 nicht sah, dass diese nach f2 schlagen konnte.

Damit dürfte nur noch Achim eine halbwegs realistische Chance auf eine Qualifikation haben.