Bericht über die Norddeutsche Vereinsmannschaftsmeisterschaft u14w

Donnerstag:

Am Donnerstag ging unsere Reise los. Wir (Berfîn, Mona, Jeanette, Anna, Céline) sind mit dem Zug nach Verden/Aller gefahren. Nur noch ein kurzer Fußmarsch – und wir waren da.

Als erstes sind wir alle auf unser Zimmer gegangen. Dann sind wir hinunter zum Essen, neue Kraft tanken. Nach dem Essen haben wir unsere Betten bezogen und unsere Sachen im Zimmer ausgebreitet, so dass ja keiner es durchs Zimmer schafft. Den restlichen Tag hatten wir Freizeit. Nach dem Abendessen gingen wir alle zu Bett. Doch von Schlafen war vorerst keine Rede.

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Freitag:

Am Freitag war unser erster Spieltag. Nach dem Frühstück ging es los. Einer aus dem Team war Auswechselspieler und hatte somit frei. Die erste Runde verlief 2:2 also unentschieden. Danach haben wir erstmal Mittag gegessen. Vor den Partien wurden wir auf unsere Gegner vorbereitet. Auch diesmal war es so. Der Auswechselspieler wurde gewechselt und spielte somit die zweite Runde. Auch diese Runde verlief 2:2. Unser Gegner war der HSK. Nach so einem zufriedenstellenden Ergebnis spielten wir bis zum Abendessen Blitz-Tandem-Schach. Wir quatschten noch sehr lange, nachdem wir in den Betten lagen. Währenddessen bekam unser Betreuer Post von einer unbekannten Verehrerin… Aber war es wirklich nur eine?

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Samstag:

An diesem Morgen wachten wir alle müde und mit dunklen Ringen unter den Augen auf. Wenn das mal gut ging…
Doch unsere Sorge war unbegründet: mit einem Ergebnis von 3:1 beendeten wir die dritte Runde. Und in der vierten Runde stampften wir unsere Gegner mit einem Endergebnis von 4:0 in den Erdboden. Und immer noch blieben wir ungeschlagen. Ob das so bleibt?

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Sonntag:

Letzter Tag. Letzte Runde. Also sein Bestes geben. Unsere Gegner: Schachpinguine Berlin. Die erste Partie ging 1:0 aus. Unsere zweite Spielerin gab die Partie auf, also 1:1. Die dritte Partie ging Remis aus und die letzte wurde auch gewonnen, macht also einen Sieg mit dem Ergebnis 2,5:1,5. Das heißt 2. Platz und somit qualifiziert für die Deutsche Meisterschaft in wenigen Monaten. Stolz auf das Ergebnis fuhren wir zurück nach Hamburg.