Monster-Open in Riga

Thomas und Ralf starteten in ihren Sommer-Urlaub beim Open in Riga mit einer erwarteteten Niederlage gegen DWZ-Favoriten. Kein Wunder, bei dem Teilnehmerfeld wimmelt es nur so von Titelträgern, so dass es fast schwerer ist, keinen Gegner zu bekommen, der wesentlich stärker als man selbst ist.

Kai

…und noch ein Stadtmeister

Bei der Harburger Stadtmeisterschaft gewann Bryan Torres seine Gruppe und somit sein erste Preisgeld (30 Euro) Mit 4,5/5 dominierte er seine 6er-Gruppe,
womit er auch knapp unter 100 DWZ-Punkte gewann und über die 1200-er Grenze gekommen ist. Nicht ganz so erfolgreich lief es für Leon, der mit 1,5/5 in einer der höheren Gruppe nicht zufrieden sein dürfte.

Kai

Elmshorner Jugendstadtmeisterschaft

Obwohl am Samstag noch bis in den Abend hinein unser 40-jähriges Jubiläum
gefeiert wurde, waren einige Jugendliche am Sonntag morgen schon wieder fit
und willig, um in Elmshorn ein siebenrundiges Schnellturnier zu spielen.
Schade nur, dass die Information und Organisation unserer Teilnehmer nicht
über die Jugendabteilung lief, wie es aus meiner Sicht eigentlich sein sollte.
Um es kurz zu machen, der Saisonauftakt (oder war es doch ein
Saisonabschluss?) kann als geglückt gewertet werden:
Wir haben zwei Elmshorner Stadtmeister: Neumitglied Leon (herzlich
Willkommen bei uns) gewann seine Altersklasse U18, die in einer Gruppe mit
der U16 und U20 gespielt wurde, mit 6/7. Er unterlag nur Johann Schwank in
der ersten Runde, der es mit 5/7 zum U16-Blitzstichkampf um den Titel
schaffte, den aber gegen Ake Fuhrmann (HSK) nach 1-0 -Führung noch verlor.
Tom Woelk gewann souverän seine U14-Gruppe mit 7/7. Er hat übrigens eine
ziemlich beeindruckende Bilanz mit 20,5/21, wenn man die letzten drei
Elmshorner Jugendstadtmeisterschaften zusammenrechnet.
Außerdem spielten noch Felix Benz, Bryan Torres (beide 3,5/7) und Tom
Blinkmann (2,5) in der U14 mit und Damian Güting in der U12, der mit 4/7
bester Vereinsloser wurde.

Kai

Einladung zum Diogenes Mehrkampf am 1. Mai

Liebe Schachfreunde,

wir laden Euch herzlich zum 16. Diogenes Mehrkampf am 1. Mai von 9.30 Uhr bis ca. 19.30 Uhr ein.
Wer den Mehrkampf noch nicht kennt: In den Disziplinen Schach, Boccia, Skat, Minigolf und Dart wird über den Tag verteilt ein Gesamtsieger ermittelt. Neu in diesem Jahr ist die Einführung einer Streichwertung (d.h. die schlechteste Disziplin jedes Teilnehmers wird aus der Gesamtwertung gestrichen).
Die Veranstaltung ist immer sehr nett, um sich auch mal abseits des Schachbrettes zu messen und besser kennenzulernen und einen schönen Tag bei hoffentlich gutem Wetter zu verbringen. Anmeldungen bitte an Thomas Rieling oder den Schachwart! Die offizielle Ausschreibung findet Ihr hier.

Pokalaus ohne Applaus

Kurz und schmerzlos verlief die Hamburger Pokalmannschaftsmeisterschaft 2017 für uns. Unser Gegner in Runde 1, der SK Wilhelmsburg, wunderte sich am Ende ein wenig. Das Unheil begann an Brett 1. Hauke Reddmann provozierte mich erfolgreich zu einem Springeropfer, doch meine Fortsetzung war nicht druckvoll genug. Nach zwei Stunden hatte Hauke seinen Vorteil verwertet. Da musste Torben mit Schwarz gegen die Französisch-Abtausch-Variante etwas versuchen. Ralf konnte einen Bauern gewinnen, doch die ungleichfarbigen Läufer kündeten Remispotenzial an. Tom spielte mit entgegengesetzten Rochaden. Doch eine Phase der Unaufmerksamkeit konnte sein Gegner nutzen und eine Qualität gewinnen. Das Läuferpaar von Tom hatte durchaus noch Potenzial. Bei Ralf blieben dann wirklich die ungleichfarbigen Läufer und obwohl Ralf auf beiden Flügeln einen Mehrbauern hatte, gelang es seinem Gegner eine sichere Auffangstellung aufzubauen. Da quälte sich Torben auf der Suche nach Gewinnpotenzial zu sehr. Plötzlich war sein König durch eigene Steine eingebaut und sein Gegner nahm die Chance zu einem vierzügigen Gewinn wahr. Der Wettkampf war mit dem 0:2 schon verloren. Der Gegner von Tom entschied sich zum Dauerschach bevor Tom seine Bauern und das Läuferpaar zu sehr aktivieren konnte. Am Ende wurde Ralf sogar noch für seine Ausdauer belohnt. Sein Gegner bewegte seinen König zum Angriff auf den schwarzen Läufer. Das nutzte Ralf um unter zusätzlichem Bauernopfer die letzten beiden Bauern seines Gegners einzusammeln. Es entstand ein interessantes Endspiel mit drei Bauern (a,b und c) gegen einen Läufer, das Ralf sogar noch gewann. Das 1,5:2,5 beschert uns freie Tage …