Schlappe

Ich mach’s kurz, weil die Schmerzen sonst unerträglich werden: Am Sonntag, den 11.12. spielten wir etwas ersatzgeschwächt in Schwerin Oberliga. Nach langen Diskussionen fuhren wir mit 2 Autos, um uns nicht das Risiko Deutsche Bahn antun zu müssen.

Nach 10 Zügen war Christian fertig. Trotz Laptop-Vorbereitung im Auto kam etwas anderes auf’s Brett und das gefiel ihm nicht.

Roman stellte nach 14 Zügen eine Figur ein. Abhaken!

Der Verfasser dieses Artikels nahm sich vor, mal wieder einen GM-Skalp zu erobern. Zu ambitioniert zu spielen ist dann auch nicht gut. Eine meiner schwächsten Vorstellungen. Nach 31 Zügen war ich mit Weiss matt ohne große Chancen.

Der Kaimilationspunkt des Kampfes war dann Almar‘s Partie. Er hatte einen Turm mehr, aber es hing so Einiges rum. Da muss ich mal den Compi befragen. Almar meinte jedenfalls, dass er immer schlecht stand. Leider verlor er und damit war unser Schicksal besiegelt.

Axel hatte von Anfang an Druck und sein Läufer f4 war der Sargnagel auf des Schwarzen Langrochadekönig. Es dauerte zwar noch bis nach der Zeitkontrolle, aber der Punkt war eigentlich immer sicher.

Fabian stand wohl mal besser, dann im Damenendspiel wohl etwas schlechter, aber der Gegner begnügte sich mit Dauerschach.

Torben‘s erster Einsatz in der Oberliga war recht erfolgreich. Zumindest kämpfte er bis ganz zum Schluss, aber die Stellung war einfach zu remisig. Trotzdem ein Dankeschön für den Kampfgeist.

Captain Tsung wollte sein Turm-Läuferendspiel weiter spielen trotz der schon vorhandenen Niederlage. Leider stellte er dann eine Figur ein.

Das 2,5:5,5 gegen einen nicht gerade hochklassigen Gegner lässt die Alarmglocken schellen. Mit 2:6 MP überwintern wir auf einem Abstiegsplatz. Im Januar gegen die wohl klar schwächste Mannschaft der Liga, Kiel, muss unbedingt ein Sieg her.