Das wars für 2010! Zumindest, was das Blitzen angeht, denn am letzten Montag werden wir – während wieder einige Diogenesen nach Travemünde aufbrechen – noch den letzten Schnellschach-Grand-Prix genießen; anschließender Doppelkopf nicht ausgeschlossen!
Der Gewinner des diesjährigen Schnellschach-Grand-Prix ist damit konkurrenzlos: Markus! Herzliche Glückwünsche – die Kinogutscheine (abzüglich der Wertschöpfung durch den Julklapp, Markus!) für die Gesamtwertung gibt’s wie immer auf der nächsten JHV (7. Februar!).
Schön gesungen wurde diesmal aber nur teilweise – wir waren traurig – über alle, die auch dabei sein wollten aber nicht konnten, weil der Schnee und die ungekauften Geschenke und der Jahresabschluss und und und … es gab immerhin Stollen und neben den Spielenden haben uns Ramona und Hauke besucht – Letzterer warf folgendes auf den Gabentisch, um dann lieber zu verschwinden (Doppelrundendrohung!):
„Der Weihnachtsmann, es eilig habend, teilt Gaben aus an Heiligabend!“
Gut – das reimt sich – und beschreibt einen richtigen Sachverhalt.
Dazu wird in dem kleinen Büchlein „2×64 Schachaufgaben – 2×64 vergnügliche Schüttelreime“, herausgegeben von Andreas Thoma von der „Kieler Problemschachgruppe“ folgendes Diagramm präsentiert (Dresga- Baratz – Paris 1926):
1. Dxg4 ? – ?
? Ihr Weihnachtsmänner! Jetzt wird weiter geschüttelt!
Wir freuten uns des Maltes Gaben – durften uns der Punkte laben! Und der sich Aller Punkte labte, Altpapier zum Julklapp gabte! St. Pauli fiel zum Jahresende in gierig HSVer Hände! Was das all’s bedeuten soll – weiß mancher nicht – er war schon voll!
Lehnt’s Christkind trunken an der Tonne – sieht’s Elend – und k… hinein mit Wonne!
(tr)
… einen haben wir noch:
Um Fassung muss an Brett man ringen! Wie kann denn sowas Reddmann bringen?
#3
(Hauke, 2006)
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