Schwarzach – die Gruppenreise ist vorbei

Nach 10 Tagen ist unsere kleine, 16köpfige Reisegruppe (12 Diogenesen und 4 Gäste) größtenteils zurück aus Schwarzach. Sportlich hätte es erfolgreicher laufen können, aber dieses Turnier ist immer auch Urlaub – und für einen Urlaub waren die Bedingungen weitaus besser als zum Schachspielen.

Das schöne am Schwarzacher Turnier ist, dass die meisten Runden erst um 18 Uhr beginnen, so dass man vorher genug Zeit hat, die Natur (viel) und Freizeiteinrichtungen (weniger) auf der „Sonnenterrasse“ zu nutzen. Diese machte Ihrem Namen alle Ehre, so dass man die Tage toll nutzen konnte. Leider hatten die bis auf die letzten 2 Tage tropischen Temperaturen auch zur Folge, dass das Klima im Spielsaal – sagen wir es mal freundlich – grenzwertig waren. Vielleicht lag es daran, dass die meisten Diogenesen unter ihren Möglichkeiten blieben – oder daran, dass wir das Turnier nur als Nebenbeschäftigung im Rahmenb des Urlaubs sahen. Dies führte statistisch zu folgenden Ergebnissen.

Spieler

Startplatz

Platz

Platzdifferenz

Pkt

Zahl

Performance

rel. Erfolg

A-Turnier
Jochen

 28

 20

 8

 5

 2161

 2159

 -2

Christian

25 26 -1 5 2181 2128 -53
Dirk 22 27 -5 5 2206 2047 -159
Fabian 24 33 -9 4,5 2198 *
Karin 36 36 0 4,5 2101 2058 -43
Axel 19 37 -18 4,5 2253 2059 -194
Thomas 31 39 -8 4 2144 2010 -134
B-Turnier
Torben 12 9 3 6 1912 1805 -107
Felix 30 10 20 5,5 1760 1957 197
Kai 2 13 -11 5,5 1985 1916 -69
Achim 28 32 -4 4,5 1786 1837 51
Ramona 55 40 15 4 1526 1732 206
Klaus 33 47 -14 3,5 1752 1678 -74
C-Turnier
Florian 14 18 -4 4,5 1599 1600 1
Freder 37 22 15 4,5 1187 1629 442
Simon 38 24 14 4 1047 1621 574

* Auf der Turnierpage offensichtlich fehlerhaft.

Im A-Turnier konnte Jochen – permanent mit unserem Vereinslaptop unterwegs – als einziger über seinem Startplatz landen. Im B-Turnier überragten Felix und – einer der Favoritinnen bei unserer Umfrage – Ramona, die deutlich über ihrer Zahl performten. Ich finde es faszinierend, dass ich zwar eine positive Performance hinlegte, aber dennoch unter meinem Startplatz landete. Lag vielleicht daran, dass ich gegen den späteren Drittplatzierten einen 2zügigen Turmgewinn übersah und nur remisierte. Der größte relative Erfolg war logischerweise in der C-Gruppe möglich, dennoch waren die Leistungen von Simon und Freddy sicherlich sehr beeindruckend.

Ansonsten bliebe noch zu erwähnen, dass Kai wie üblich das Tennisturnier gewonnen hat (Endspiel 6:0, 6:3 gegen Axel). Zudem haben wir hervorragende Zeiten sowohl auf der Hin- als auch auf der Rückfahrt geschafft, einen verlorenen Rucksack wiederbeschafft (wir verraten nicht, dass es Simons war) und am Eingang der Liechtensteinklamm festgestellt, wie Service in der Gastronomie nicht funktioniert.

Weitere nette kleine Episoden folgen möglicherweise an anderer Stelle, dann wohl auch mit ein paar netten Bildern.