Generationsablösung im Diogenes-Mehrkampf!

Herzlichen Glückwunsch an unseren Vizepräsidenten Christian Kalla!

Gestern konnte er durch einen Endspurt im Kegelturnier seine überdurchschnittliche Ausbeute in den anderen 3 Disziplinen krönen und ist damit in der 18. Auflage ein 7. neuer Sieger! Am Ende war alles genauso knapp wie sonst beim abschließenden Skat – auch das nun dafür eingestzte Kegeln (bisher nur 2008 einmalig probiert) würfelte auch nochmal kräftig die Plätze durcheinander. Vorher sah es nach einem weiteren Durchmarsch des Rekordsiegers Markus aus (schon 5 Titel).

Platz 2 schnappte sich überraschend der erste Junior: Aaron Bernstengel – es fehlte letztlich ein Sieg mehr im Schach – aber die Ansprüche für die Zukunft werden den Ü40-Dauersiegern deutlich vor Augen geführt. Wichtiger war aber noch Aarons Werbung unter unseren Jugendlichen, die das Feld zum 2. Mal deutlich verjüngten, bevor die Veranstaltung an Altersschwäche einzugehen droht – und die Jungs schienen genügend Spaß zu haben, um wieder anzutreten!

Besonderheiten waren ansonsten: Christian gewann als Gesamtsieger keine Disziplin – das gab es noch nicht. Mitfavorit Kai musste leider kränkelnd aufgeben, obwohl er das Bocciaturnier noch für sich entscheiden konnte. Der langjähriege Diogenese Christopher Scholz (seit kurzem bei KS Braunschweig wieder aktiv) frozzelte wie eh und jeh die Gegner zu und verzichtete dann aus Zeitgründen lieber aufs Kegeln als aufs Essen (das war auch wie früher). Und der ehemalige DSB-Präsident Matthias Kribben aus Spandau nahm sich geanuso Zeit wie erstmalig auch Öffentlichkeitsreferent und Inselschach-Betreiber Hauke Reddmann.

Beim abschließenden Preisauswürfeln – je nach erspielter Prozentzahl gemessen am Maximalwert von 4000 Punkten –  gab es weitere Überraschungen … die natürlich nicht allen gefielen – das gilt auch für weitere Modusänderungen – aber Skat lernt man nun mal nur noch selten in Smartphone-Zeiten wie es scheint, obwohl es genügend Apps zum lernen gäbe. Dass 4 Disziplinen  dann so lang dauern können wie sonst fünf war eigentich auch nicht geplant und den leichten Startschwierigkeiten geschuldet (Pünktlichkeit einiger Diogenesen (?!) und anfangs leicht überfordertes ICH). Aber das Abschlussessen im Dubrovnik schien den meisten geduldige Sättigung zu verleihen – Dankeschön!

Anregungen für Änderungen sind willkommen!

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