Nach zwei völlig verdienten Niederlagen gegen HSK 7 (Aufsteiger) und 8 war die Luft raus. Die engagierten und deutlich jüngeren Teams ließen uns nur geringe Chancen – und das zeigt, wo die Grenzen des ein oder anderen älteren Herren inzwischen liegen – gegen so große HSK-Nummern ist dies der Zweiten meiner Erinnerung nach noch nicht passiert.
Noch eine Altersklasse höher präsentierte sich in letzter Runde unser Ursprungsverein, der deutsche Meister von 1970, die Schachabteilung Palamedes des SC Concordia – inzwischen Teil des Wandsbeker TSV Concordia. Ich meine noch vier der damaligen Meister waren gegen uns am Brett; das war die wesentliche Leistung des Abends bei einem etwas müden 5:3 für uns, denn hier nagt der Zahn der Zeit schon länger … Schach kann einen das ganze Leben hindurch begleiten. Möge er denjenigen, die das zulassen, immer wieder die ein oder andere tiefgründige Freude bereiten!
11: 7 Punkte auf Platz 4 – das ist gerecht und so garnicht Landesliga-nah wie es sich manche vielleicht gewünscht haben. Gucken wir mal lieber das unsere Erste da wieder zu Kräften kommt!
Fast bin ich dessen zu müde … aber ich möchte noch erwähnen, dass der Heimweg mit ÖPNV nicht mehr einwandfrei möglich gewesen wäre …