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Frühlingsgeflügel (21.4.08) Am 20.04. ging es zum letzten, bedeutungslosen Kampf Zuhause gegen Kiel. Nach einem leckeren Frühstück ging es an die Bretter und ich möchte diesen grausamen Kampf nicht in Worte fassen. Das 2,5:5,5 fiel vielleicht ein wenig zu hoch für den Gegner aus, aber wir hatten nie eine reelle Chance.Letztendlich wurden wir mit deutlichem Abstand 9. der Klasse. Ebenfalls abgestiegen sind St.Pauli und die starken Pinneberger. Wer also glaubt, der Wiederaufstieg sei nur Formsache, den muss ich hiermit enttäuschen. Die nächste Landesliga wird knüppelhart. Noch hoffen wir auf die 2. Mannschaft Die Endtabelle inklusive Links zu allen EInzelergebnissen findet Ihr links unter Mannschaften. Hier noch die Komplettauswertung aller Spieler: Name Ergebnis eigene Elo Gegnerschnitt neue Elo +/-_ Markus 4.5/8 2368 2358 2373 +5 Einzelkritik spare ich mir. Man sieht aber, dass wir so schlecht gesamt gar nicht gespielt haben, wir haben nur die Brettpunkte dämlich verteilt. Markus
Axel 2.5/8 2259 2334 2259 -10
Tsung 4.5/7 2277 2218 2283 +6
Stefan 2/8 2250 2271 2227 -23
Christian 4.5/8 2172 2226 2189 +17
Thomas 3/9 2202 2201 2180 -22
Fabian 4/9 2135 2166 2135 -2
Ralf 4.5/9 2139 2138 2138 0
Die Restchance bleibt erhalten
Am 06.04.08 traten wir im Nachbarschaftsduell in Horn gegen die Schachfreunde an. Diese hatten unerwartet noch Aufstiegsambitionen, während wir ja bekanntlich jeden Punkt gegen den Abstieg benötigen.
Wir traten entsprechend motiviert mit 1-8 an, während uns Schachfreunde damit überraschte, dass Jaeckle am ersten Brett nicht spielte.
Schon nach knapp einer Stunde konnte Thomas gegen ein Königsgambit nach 10 Zügen mit Schwarz gewinnen! Hier das Kleinod in vollster Schönheit: 1.e4 e5 2.f4 exf4 3.Lc4 Dh4 4.Kf1 Sc6 5.Sf3 Dh5 6.d4 g5 7.d5?! Se5! 8.Dd4?? Sxf3! 9. Dxh8 Sxh2 10. Txh2 Dd1 0-1 Glückwunsch auch, dass er dadurch den FC St.Pauli noch beehren konnte, der 5:0 gewann. Gab es einen schöneren Tag in deinem Leben? (Ja, Markus, ich gewann einst kampflos in der LL an einem Tag, an dem genau das die einzige Problemlösung war … OK, das war nun schon mehr als das physikalische Quäntchen. (Thomas))
Auch ich hatte gegen Ritschers Stonewall nach dessen wohl verfrühter Damenflügel-Öffnung Druck auf dessen schwache Bauern und im Endspiel deutlich aktivere Figuren und konnte überzeugend gewinne, wozu ich mir hiermit noch einmal selbst gratuliere.
Tsung hatte gegen Hermanns 1…g6 ganz gute Initiative, aber viel Zeit verbraucht und stand besser, dann schlechter, letztendlich ging’s remis aus.
2,5:0,5 Führung, das sieht doch schon mal gut aus. Aber an den anderen Brettern war größenteils Gruselschocker-Schach und Zeitnot angesagt.
Fabian hatte mit Weiss schon sehr früh enormen Entwicklungsvorteil und Druck, aber der Gegner hiess Falko Meyer. Dieser konnte sich langsam befreien und überspielt Fabian sehenswert. 2,5:1,5
Christian spielte ziemlich passiv mit weiss und recht planlos im Mittelspiel, während der Gegner munter drauflos opferte. So stand Christian einige Male auf Gewinn, aber das ständige Suchen nach den besten Verteidigungschancen hat viel Zeit und Kraft gekostet, so dass in Zeitnot schliesslich das Plättchen oder wie das auch immer bei elektronischer Uhr heisst fiel.
Axel kam gegen die Bird-Verteidung gut aus der Eröffnung raus, kam aber in noch haarsträubendere Zeitnot und verlor in fast ausgegelichener Stellung nach Zeit.
Ralf stand im Igel ziemlich gedrückt und büsste schliesslich ohne Kompensation einen Bauern bei weiterhin schlechter Stellung ein, so dass kaum jemand noch einen Champignon auf ihn gesetzt hätte. Aber er warf einfach alle Figuren Richtung Königsflügel und konte den Gegner noch ansch… und gewinnen.
Beim Stand von 3,5:3,5 gab Stefan, der im Leningrader wieder einmal ziemlich gedrückt stand (–> spiel Sa6 statt a5) nach der Zeitnot remis.
Das 4:4 war wieder einmal unglücklich. Beiden Mannschaften hat es geschadet. Schachfreunde können nicht mehr aufsteigen dadurch. Leider sind wir jetzt wohl schon abgestiegen, denn wir können nur noch drittletzter werden, das reicht (wohl) nicht. Unsere Hoffnung liegen also auf der 2.Mannschaft. Schade, wir haben echt viele Brettpunkte geholt, aber es zählen halt die Mannschaftspunkte, und da haben wir uns dämlichst angestellt.
Markus
Christian spielte ziemlich passiv mit weiss und recht planlos im Mittelspiel, während der Gegner munter drauflos opferte. So stand Christian einige Male auf Gewinn, aber das ständige Suchen nach den besten Verteidigungschancen hat viel Zeit und Kraft gekostet, so dass in Zeitnot schliesslich das Plättchen oder wie das auch immer bei elektronischer Uhr heisst fiel.