Über ckalla
Nichts ist entschieden vor Runde Sieben
… na jedenfalls vieles noch nicht; selbst nicht 100%ig, dass Markus Turniersieger und neuer Clubmeister wird. Bei den vielen kleinen und größeren Preisen um die es dann doch auch irgendwie geht, ist es nicht ungewöhnlich, dass noch einige Partien Bedeutung haben. Offensichtlich ist dies im Endspiel um den ersten C-Preis zwischen Malte und Frank, die beide bisher weit über ihren Erwartungen gespielt haben und im Spiel um mindestens den 2. Platz zwischen Chrsitain und Holger, den aber auch Hauke oder Ralf noch knapp erreichen könnten … . In diesem Zusammenhang sei bemerkt, dass die Turniertabelle auf die „tatsächliche“ Leistung korrigiert wurde, da unsere Turniersoftware diese nicht ganz korrekt berechnet (was daran liegt, dass eine Leistungsberechnung bei der Berechnung einer neuen DWZ eigentlich keine Rolle spielt und darum leider nicht richtig programmiert ist.).
Diogenes 2 gewinnt im Zeitdrama 3:1 in Großhansdorf!
Der noch bessere Oberligastart aller Zeiten
Preetz, die mit 8:0 gegen St.Pauli gewannen und auch Schachfreunde Schwerin sind immer noch in Lauerstellung. Aber soviel Optimismus wird erlaubt sein: Das eine A-Wort ist fast sicher kein Thema mehr.
Markus
Eine aufschlussreiche 5. Runde
Mag … äh – Markus dominierte auch Christian und steht unmittelbar vor seinem ersten Clubmeistertitel und einer DWZ-GM-Norm – die letzte große Hürde erwartet ihn nun gegen den einzigen noch in Schlagweite laurnden Verfolger und erstmaligen Teilnehmer unseres Turniers, Holger Henrich. Im Verfolgerfeld lieferte Ekkehard Hoffmann einen weiteren Nachweis einer gewissen DWZ-Unterbewertung und ging dem Tabellendritten Hauke erst nach langem Kampf und obendrein wohl unnötigerweise ins Netz. Wer’s prüfen möchte, sollte sich eine weitere Episode aus Haukes Schachgeschichten antun. Nächsten Montag darf ich dann aufs Sofa …
Auch in der Kategorie DWZ < 1700 scheint mit Maltes abermaligem Überraschungssieg, diesmal gegen den direkten Konkurrenten Sven, eine Vorentscheidung gefallen zu sein - aber wer weiß, auch Frank Stolzenwald konnte einen Außenseiterpunkt einfahren; unser Präsident hatte sich wohl zu sehr aufs Freilos eingestellt – und bekommt es auch jetzt nicht. Und wozu auch? Wenn’s mal nicht läuft, ist das Beste doch immernoch: einfach drüberspielen!
Oberliga – mal sachlich schachlich betrachtet
Zwei Runden sind in der Oberliga Nord erst gespielt, aber nur ein Team hat in der Nordstaffel auch beide Runden gewonnen. Der Aufstiegsfavorit findet sich am Tabellenende wieder. Alle Aufsteiger haben schon einen doppelten Punktgewinn erzielen können. – Die Liga ist in diesem Jahr so ausgeglichen, dass alles passieren kann. Bis zum Ende der Saison kann die Tabelle noch einmal umgedreht werden!
Runde 4 – ein schwarzer Tag!
Dass die dunklen Klötze nicht ausschließlich positiv gelaunt waren, musste Matthias spüren, nachdem er in einer wilden Partie den Überblick noch stärker verloren hatte als Sven, der mutig und korrekt zunächst eine Qualität opferte und aus Ermangelung eines klaren Gewinnweges mit einem Figurenopfer überreagierte, dessen psychologische Wirkung aber so groß war, dass es nicht durch die Prüfung fiel … Nominell war dies eine große Überraschung – eine noch größere gelang Malte mit einem gut gespielten Drachen gegen Martin Schmuck!
Zum Abschluss sei noch erwähnt, dass Martin Riederer aus persönlichen Gründen das Turnier abbrechen muss – sehr schade; denn es hat ihm Spaß gemacht und er wäre bestimmt noch ein Prüfstein für den ein- oder anderen Mitfavoriten geworden. Positiv daran ist nur, dass das Freilos eingepackt werden kann.
Schönes Wochenende – inklusive Kibitzen bei der WM oder der Team-EM! Bezüglich der Quote entschiedener Partien liegen wir übrigens ganz weit vorn!
Thomas
Der beste Oberligastart aller Zeiten
Dies ist ab heute meine neue Startseite:
http://www.schachbund.de/SchachBL/bedh.php?liga=olnn
Markus
Das Gründungstreffen vom 2. November
Offene Diogenes-Vereinsmeisterschatt – 3. Runde
M. Kemény – T. Rieling
In dieser relativ ausgeglichenen Stellung befanden wir uns beide altersgerecht in Zeitnot und ich musste rechnen, ob Dxf3 gutgeht. Matthias dachte, dies wäre wegen 25. Dxf3 Txf3 26. Ld1?! ein Fehler – doch genau dieser Zug führt nach 26. … Th3, womit die Drohung Lg4 keine ist, zu einer schlechten Stellung. Dagegen hätte 26. Kg2 alles in Bierthekenremisbreite gehalten.
Auch nicht überraschend war, dass Sven wieder mal am längsten spielte – und zwar eine am Ende haarsträubende Partie (s.u.), die bis kurz vor Schluss eigentlich Dieter gewinnen musste: – das Freilos ist dann auch nicht wirklich eine Belohnung … lässt aber vielleicht neue Kräfte sammeln!
D. Floren – S. Böttcher
