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Ein echtes Spitzenspiel |
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In der dritten Runde der Kreisliga A trafen die zwei großen
Aufstiegsfavoriten aufeinander - klar, dass sich da jeder um die stärkste
Mannschaft bemühte.
Für unseren Gegner stellte dies kein Problem da, die ersten 6 Bretter waren da, und die nominellen Nummern 10 und 11 ersetzten Brett 7 und 8, was nominell kein Problem darstellen sollte, da der DWZ-Schnitt dieser beiden Spieler bei knapp 1800 lag, anstelle der nominellen 1630er. Doch auch unser Team konnte sich sehen lassen: Holger, der als einziger eine bessere DWZ hatte als sein Gegner A.Parindra, die beiden Schulenburgs, die sich mit M. Harasim und P. Kuenne auseinandersetzen durften, sowie Andre gegen H. Kiupel. An Brett 5 floggen wir Christopher ein, der nach langer Spielpauuse K._D- Meyer vorgesetzt bekam, Achim hatte es mit H.-H. Runge zu tun, Onbo versuchte sich gegen M.Borger, den einzigen Gegner unter 1800, und an Brett 8 debütierte Karin Chin gegen F. Becker-Bertau. Das ergab einen DWZ-Schnitt von 1789 gegen 1895 - und das in der Kreisliga. Schon in den ersten Minuten entwickelte sich ein hochklassiger Kampf. Werners Stellung war undurchschaubar, bei Fabian war es so kompliziert und scharf, das weder Werner noch Kai die Stellung mit einem flüchtigen Blick richtig einschätzen konnten, Achim verblüffte seinen Gegner in der Eröffnung und Karin legte einen wunderbaren Drachen aufs Brett. Nach 150 min musste Chris seiner fehlenden Praxis Tribut zollen und die Segel streichen. Wenig später machte Fabian einen ungenauen Zug und schloss sich Chris an. Doch Andre, der irgendwann einen Mehrbauern bekam, der einfach von b7 nach b1 marschierte, konnte verkürzen. Kurz darauf verlor Werner eine hochinteressante Partie, doch mindestens so interessant war Karins Gewinnpartie - sie hatte zwischendurch auf c3 eine Qualität geopfert und damit den entscheidenden Angriff bekommen - ich hatte den Eindruck, sie wollte lieber einen Opferangriff bringen, als sich dem gegnerischen Angriff entgegenzustellen - und das war gut so. Plötzlich gab Sven mit D+L+5B gegen D+L+5B auf, da er in seiner Zeitnot den vorhandenen Ausweg aus dem Mattnetz nicht gefunden hatte. Allerdings wäre es mit seiner Zeit wohl schwer gewesen, die Partie entsprechend korrekt zuende zu spielen. Im Gegenzug setzte Achim seinen Gegner Matt. Bliebe noch Holger. Er hatte zu diesem Zeitpunkt ein Endspiel mit T+S+6B
gegen T+S+5B, was sicher nicht leicht zu gewinnen war. Aber es stand 3:4, und
so musste er kämpfen. Und Holger kämpfte - zuerst mit seiner Zeit, denn er
hatte diese ziemlich genau eingeteilt (beängstigend genau), dann mit dem
Gegner, der plötzlich mit den 2 Figuren wilde Mattdrohungen aufstellte. Doch
dann die Entscheidung: Als schon kaum einer daran glaubte, spielte er, wenn
ich mich recht entsinne, Also 4:4, darunter kein Remis, und auf beiden Seiten wurden eigentlich keine groben Schnitzer gemacht - ein Kampf, der mindestens auf Bezirksliganiveau stattfand. Achim |
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